Dienstag, 9. August 2016

Rezension zu „Wie Himbeeren im Sommer“ von Cathy Bramley





Rezension zu
„Wie Himbeeren im Sommer“
von Cathy Bramley



Cover: Heyne




Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.07.2016
Aktuelle Ausgabe : 11.07.2016
Verlag : Heyne
ISBN: 9783453419476
Flexibler Einband 448 Seiten
Sprache: Deutsch









Inhalt:

Lass alles hinter dir und finde dein Glück Die junge Freya hangelt sich von einem Job zum nächsten. Als sie erfährt, dass ihr Onkel Arthur einen Zusammenbruch hatte und Hilfe auf seiner verwunschenen Farm braucht, ändert sich alles. Kurz entschlossen macht Freya sich auf zum Ort ihrer Kindheit, einem verzauberten Stück Land, das sie insgeheim sehr vermisst. Schnell stellt sich heraus, dass der Schwächeanfall ihres Onkels das kleinste Problem ist. Freya folgt ihrem Herzen und beschließt, die Farm zu retten. Und kommt dabei auch ihrem eigenen Glück auf die Spur.

Meine Meinung:

Der Schreibstil war im Großen und Ganzen flüssig und schnell zu lesen. Er war sehr gediegen und schlicht, aber nicht zu anspruchslos. Außerdem sehr detailliert, mir teilweise zu sehr aufs Detail bedacht. Dadurch wirkten einige Szenen und Beschreibungen auf mich etwas langatmig.

Das Cover finde ich sehr schön, es versetzt mich in Sommerstimmung, die man bei diesem Wetter ja dringend brauchen kann.

Die Handlung ist nett, aber auch teilweise etwas in die Länge gezogen. Die Geschichte um Freya, die ihren Platz im Leben erst noch finden muss, war interessant, ihre Wandlung schön und nachvollziehbar beschrieben.

Leider hat es mir etwas an Gefühl gefehlt. Auch die Liebesgeschichte stand mir etwas zu sehr im Hintergrund. Ich fand sie eher kühl und distanziert. Das Hauptaugenmerk liegt auf Freya und ihrem Lebensinhalt. Ich habe wohl einfach etwas anderes erwartet.

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Auch die Nebencharaktere sind sehr facettenreich und detailliert beschrieben. Jeder hat seine Geschichte, seine Vergangenheit, seine Probleme und Träume. Dadurch wirken sie sehr lebensnah und real. Besonders Onkel Arthur und Tante Sue sind mir ans Herz gewachsen.

Freya ist eine Protagonistin, die ihren Platz im Leben erst noch finden muss. Auf diesem Weg begleiten wir sie. Am Anfang ist sie sehr fahrig, tingelt seit 10 Jahren durch die Gegend, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Auch mit der Liebe und ihrem Freund Charlie ist es nicht so, wie es sein sollte. Bis ein Schicksalsschlag sie auf die Farm ihres Onkels führt.
Dort trifft sie wieder auf ihren Jugendfreund Harry, zu dem sich wieder eine tiefe Freundschaft entwickelt. Doch Freya will mehr.

Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig packen, dennoch war sie interessant und es hat mir Spaß gemacht, Freyas Weg zu verfolgen. Das Buch ist wirklich nicht schlecht, die Handlung gut durchdacht und verdient deshalb gute 3,5 Sterne - was in meinen Augen eine ordentliche Leistung ist.

Fazit:

Ein netter Sommerroman, dem allerdings ein bisschen Lebendigkeit und Gefühl fehlt.

★★★☆☆
   3,5 von 5 Sternen

2 Kommentare:

  1. Hallo Christine,
    als ich das Cover gesehen habe gerade, dachte ich mir noch: bestimmt ist das Cover mega schön aber die Geschichte nicht. hmm un nach deiner Meinung zu urteilen ist das Buch eher so mittelmässig oder?

    Liebe Grüße
    ♥Katha von Buecher_Bewertungen1 ♥

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    1. Ja, es ist o.k., nett, aber nichts Besonderes. Ich würde es nicht unbedingt empfehlen.

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